Weihnachtsstress vermeiden: 9 Tipps gegen den Weihnachts-Overkill

Weihnachtsstress vermeiden: 9 Tipps gegen den Weihnachts-Overkill
Statt Harmonie und Weihnachtsfeeling herrscht Frust und Weihnachtshektik unterm Tannenbaum? Dieses Jahr kann sich der Stress warm anziehen!

Alle Jahre wieder: Weihnachtsstress kennt jeder

Jahr für Jahr tapsen wir in die gleichen Stress-Fallen. Der Terminkalender für Dezember platzt aus allen Nähten und wir wissen nicht mehr, wo uns der Kopf steht. Doch damit ist jetzt Schluss. Einmal bitte anhalten und tief durchatmen: Hier sind die besten Tipps gegen Stress zum Jahresende.

1. Dear Santa Claus: Mit Wunschlisten den Stress an Weihnachten umgehen

Wir kennen es alle: Eine Weihnachtsfeier jagt die andere, wir zerbrechen uns den Kopf über passende Geschenke und die Innenstadt ist dank der Weihnachtsmärkte auch noch ultravoll. Die jährliche Geschenkjagd – ein absoluter Garant für Weihnachtsstress. Unser Tipp: Bloß nicht kopflos ins Getümmel stürzen! Macht euch rechtzeitig Gedanken, wem ihr was schenken wollt. Wenn ihr im Laufe des Jahres was Passendes entdeckt, schlagt direkt zu oder notiert euch die Idee auf einer Geschenkliste.

Bestenfalls kauft ihr alle Geschenke auf einmal, dann habt ihr es hinter euch. Außerdem solltet ihr früh morgens shoppen gehen, da die Läden dann weniger überfüllt sind. So bekommt ihr alle Geschenke rechtzeitig und entspannt zusammen. Geschenkpapier und Geschenkboxen nicht vergessen.

Keine Ideen für passende Weihnachtsgeschenke? Dann fragt Familie und Freunde einfach, was sie sich wünschen und sagt ihnen, womit sie euch eine Freude machen könnten. Das spart Zeit und Nerven – großes Corny-Ehrenwort!

Zwei Freundinnen beim Weihnachtsshopping - so vermeidet ihr Stress

2. Fröhliche Weihnacht überall? Mit dem richtigen Feeling schon!

Weihnachten ist Stress pur? Nicht mit unseren Antistress-Tipps! Dazu gehört auch, dass ihr euch bewusst in Weihnachtsstimmung versetzt. Lasst euch ein Schaumbad ein und hört Weihnachtslieder oder mümmelt euch mit einer Tasse Glühwein auf die Couch und schaut Weihnachtsfilme.

Ebenfalls wichtig: Macht die Wohnung weihnachtstauglich – packt die Lichterketten aus, stellt Laternen und Windlichter auf, schmückt den Weihnachtsbaum und verwandelt die vier Wände in ein Weihnachtswunderland – Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude.

Wisst ihr, was ebenso effektiv gegen Stress ist? Plätzchen backen! Also: Schürze raus und ran ans Nudelholz. Häufig sind es Erinnerungen an die Kindheit, die in Verbindung mit Weihnachten besonders schön sind. Lasst diese bewusst aufleben! Und der Duft von frisch gebackenen Weihnachtskeksen – unbezahlbar!

3. Alle Jahre wieder: Mit Planung gegen Weihnachtshektik

Die Wohnung blitzeblank putzen, zwischendrin Geschenke verpacken und dann noch fix ein Backblech mit Plätzchen in den Ofen schieben. Und was ist eigentlich mit dem Baum los?! Der steht doch schief! Mitten im Gefecht klingelt es dann auch noch plötzlich und Oma Hiltrud steht vor der Tür.

Da ist wohl irgendwas bei der Planung schiefgelaufen. Unser Tipp: Plant eure Abläufe gut durch und erledigt nicht alles auf den letzten Drücker. Legt am besten eine To-do-Liste an und haltet die einzelnen Aufgaben schriftlich fest. Plant großzügig, wann ihr was erledigt. Und räumt euch Pufferzonen ein. Ihr wollt das Fest allein organisieren? Blöde Idee! Warum? Das verrät der nächste Survival-Tipp.

4. O du fröhliche Aufgabenverteilung

Die Gans vorbereiten, den Baum mit Glocken und Lametta verzieren, noch fix die Wohnung auf Vordermann bringen und den Tisch in Perfektion decken. Und wo zum Teufel sind die Plätzchen? Wenn ihr für die gesamte Festtagsplanung allein verantwortlich seid, sind Stress und Hektik vorprogrammiert – läuft nicht alles nach Plan, entsteht Zeitdruck und es macht sich Weihnachtsstress breit.

Aber hey, glücklicherweise lassen sich Aufgaben delegieren. Die einen kochen das Essen, andere schmücken den Baum und wieder andere kümmern sich um die Tischdeko. Gut delegiert ist halb gewonnen. Und geteilter Weihnachtsstress ist halber Weihnachtsstress. Jeder kann seinen Teil zur Feier beitragen und niemand gerät unter Zeitdruck – ist doch super!

5. Walking in a winter wonderland: Aktivitäten gegen Hektik an Weihnachten

Pärchen beim Joggen - Aktivitäten helfen gegen Weihnachtsstress

Ja, der Terminkalender im Dezember ist voll – vollgestopft mit Besinnlichkeit, Vorbereitungsstress und dem Geschenke-Wahnsinn. Geht bitte trotzdem eurem gewohnten Alltag nach. Ihr joggt zweimal pro Woche? Macht das auch in der Weihnachtszeit! Eure Hobbys dürfen nicht leiden, sonst macht sich Weihnachtshektik breit.

Vor allem sportliche Aktivitäten sollten nie zu kurz kommen – sie sind der ultimative Stress-Killer. Im Anschluss seid ihr viel entspannter und könnt sogar wieder mit ruhigem Gewissen bei den Plätzchen zuschlagen – zwei Fliegen mit einer Klappe und so.

6. All I want for christmas: Weihnachten, wie ihr es wollt

Ihr sollt zur Firmenweihnachtsfeier, seid an den Feiertagen bei der Familie eingeladen, müsst anschließend die Schwiegereltern in spe besuchen und abends mit Freunden Plätzchen in den verrücktesten Variationen backen? Klingt nach purem Stress!

Oft überkommt uns gerade an Weihnachten das Gefühl, bestimmte Dinge tun zu müssen – es ist ja schließlich das Fest der Liebe. Habt trotzdem den Mut, Verpflichtungen zu hinterfragen und abzulehnen, wenn euch was zu viel wird. Am Anfang ist das gar nicht so leicht, aber ihr werden sehen, dass ein Nein auch ziemlich befreiend sein kann.

7. Wonderful christmas time? Erwartungen drosseln!

Ob ihr es glaubt oder nicht: Stress an Weihnachten entsteht im Kopf. Die Festtage sollen perfekt sein und alles soll super harmonisch ablaufen – wie in den Hollywood-Filmen. Beim Auspacken der Geschenke fließen Freudentränen und die Weihnachtsgans wird zum ultimativen Festmahl – klar, und wir glauben alle an den Weihnachtsmann.

Schraubt eure Erwartungen einfach etwas herunter. Es muss nicht immer das perfekte 4-Gänge-Menü oder das spektakulärste Geschenk sein. Und es darf auch mal was schiefgehen. Die Gans ist zäh wie Leder? Das passiert! Der Baum steht schief? Der muss so! Das ist Weihnachten, das gehört dazu. Erwartet keine Perfektion. Auch an den Festtagen läuft nicht alles glatt – das klappt im Alltag doch auch nicht immer. Wir alle haben unsere Eigenarten und machen eben auch mal Fehler – das macht uns schließlich aus. Wenn ihr das verinnerlicht, startet ihr viel gechillter in die Feiertage und der typische Stress zu Weihnachten hat keine Chance.

8. Silent night: Gönnt euch Pausen!

An Weihnachten feiert oft die ganze Familie zusammen – und das kann auch mal zum Problem werden. Wenn Menschen aufeinander hocken, die sonst kaum Zeit miteinander verbringen, dann artet das meist in Stress aus. Die Lösung: Rückzugsmöglichkeiten schaffen!

Spätestens wenn ihr Onkel Alfred zum hundertsten Mal erklären müsst, was ihr eigentlich genau noch mal arbeitet und Oma Hiltrud schon wieder fragt, warum noch keine Urenkelkinder um den Tannenbaum flitzen, ist es Zeit für 'ne Pause. Gönnt euch in dem ganzen Weihnachtschaos eine kurze Auszeit. Sucht euch für ein paar Minuten einen gemütlichen Rückzugsort oder marschiert eine Runde um den Block. Lasst Weihnachten einfach Weihnachten sein und atmet ihn tief ein – den Duft von Gelassenheit.

9. It's the most wonderful time of the year: Fokus auf das Wesentliche legen

Hey, Weihnachten ist nur einmal im Jahr! Lasst uns die Weihnachtsstimmung einfach mal bewusst genießen. Es wäre doch schade, wenn wir vor lauter Stress und Hektik nicht mitbekommen, dass bald Weihnachten ist. Vor allem dürfen wir in dem ganzen Trubel nicht vergessen, worum es an Weihnachten wirklich geht.

Es geht nicht um den Geschenke-Wahnsinn oder darum, das perfekte Fest zu organisieren. Es geht um Besinnlichkeit, Beisammensein und darum, gemeinsam schöne Momente zu erleben. Nichts ist perfekt – auch nicht an Weihnachten. Eine gute Portion Humor in Kombination mit entspannter Gelassenheit sind die besten Weihnachtsstress-Killer. In diesem Sinne: Wir wünschen euch eine schöne und vor allem stressfreie und besinnliche Weihnachtszeit!

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